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   LG Mainz, 26.02.1998 - 8 T 302/97   

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LG Mainz, 26.02.1998 - 8 T 302/97 (https://dejure.org/1998,10202)
LG Mainz, Entscheidung vom 26.02.1998 - 8 T 302/97 (https://dejure.org/1998,10202)
LG Mainz, Entscheidung vom 26. Februar 1998 - 8 T 302/97 (https://dejure.org/1998,10202)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme eines Zweitschuldners für die von der Staatskasse verauslagten Sequestrationskosten; Anforderung an die Kostentragungspflicht eines Antragstellers in Fällen einer Konkursabweisung mangels Masse trotz gerichtlicher Kostenentscheidung zu Lasten eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 698
  • NZI 1998, 131
  • Rpfleger 1998, 364
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.02.1981 - III ZR 66/80

    Amtspflicht - Richter - Verwalter - Vergütungsanspruch - Ausfallanspruch -

    Auszug aus LG Mainz, 26.02.1998 - 8 T 302/97
    Nach einer in Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassung, die sich die Beteiligte zu 1) im Beschwerdeverfahren zu eigen macht, besteht in diesen Fällen eine Vergütungsanspruchs des Sequesters gegen die Staatskasse nicht; er richtet sich vielmehr nur gegen den Inhaber des sequestrierten Vermögens, also in der Regel gegen den Gemeinschuldner (Kuhn/Uhlenbruck, a.a.O., Rdnr. 20, 20 b und d m.w.N. zu § 106; Jaeger/Weber, Konkursordnung, 8. Aufl., Rdnr. 14 zu § 106; Gottwald-Uhlenbruck, Insolvenzrechtshandbuch, 1990, § 11, Rdnrn. 43 und 49; Hess/Kropshofer, Konkursordnung, 4. Aufl., Rdnr. 27 zu § 106; BGH in NJW 1981, 1726, 1727; LG Darmstadt in ZIP 1981, 1360; LG Köln in ZIP 1983, 634; LG Gießen in Rechtspfleger 1987, 329; LG Saarbrücken in Juristisches Büro 1997, 148; LG Göttingen in Rechtspfleger 1997, 402).
  • LG Stuttgart, 23.03.1995 - 10 T 123/95

    Abweisung des Antrags auf Eröffnung des Konkursverfahrens mangels Masse;

    Auszug aus LG Mainz, 26.02.1998 - 8 T 302/97
    Dies wird teils mangels gesetzlich geregelter Ausfallhaftung des Staates in Konkurs- und Vergleichssordnung für die Vergütung des Sequesters aus einer analogen Anwendung der §§ 675, 612, 632 BGB abgeleitet (so OLG Hamburg in KTS 1977, 176: sogenannte Hamburger Praxis; LG Frankfurt/Main in Rechtspfleger 1986, 496; LG Kassel in ZIP 1985, 170; Kilger/Karsten/Schmidt, Insolvenzgesetze, 17. Aufl., Rdnr. 4 zu § 106 KO m.w.N.; Uhlenbruck, a.a.O., Rdnr. 20 b), teilweise aus der entsprechenden Anwendung der Regeln über die Festsetzung der Betreuer- bzw. Vormundschaftsvergütung und Testamentsvollstreckervergütung nach §§ 1835, 1836, 2221 BGB (so Eickmann in ZIP 1982, 21; derselbe in Vergütungsverordnung Anhang A Rdnr. 25; LG Wuppertal in ZIP 1984, 734 f; LG Stuttgart in ZIP 1995, 762 f m.w.N.).
  • LG Wuppertal, 24.01.1984 - 6 T 960/83
    Auszug aus LG Mainz, 26.02.1998 - 8 T 302/97
    Dies wird teils mangels gesetzlich geregelter Ausfallhaftung des Staates in Konkurs- und Vergleichssordnung für die Vergütung des Sequesters aus einer analogen Anwendung der §§ 675, 612, 632 BGB abgeleitet (so OLG Hamburg in KTS 1977, 176: sogenannte Hamburger Praxis; LG Frankfurt/Main in Rechtspfleger 1986, 496; LG Kassel in ZIP 1985, 170; Kilger/Karsten/Schmidt, Insolvenzgesetze, 17. Aufl., Rdnr. 4 zu § 106 KO m.w.N.; Uhlenbruck, a.a.O., Rdnr. 20 b), teilweise aus der entsprechenden Anwendung der Regeln über die Festsetzung der Betreuer- bzw. Vormundschaftsvergütung und Testamentsvollstreckervergütung nach §§ 1835, 1836, 2221 BGB (so Eickmann in ZIP 1982, 21; derselbe in Vergütungsverordnung Anhang A Rdnr. 25; LG Wuppertal in ZIP 1984, 734 f; LG Stuttgart in ZIP 1995, 762 f m.w.N.).
  • LG Darmstadt, 22.10.1981 - 5 T 459/81
    Auszug aus LG Mainz, 26.02.1998 - 8 T 302/97
    Nach einer in Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassung, die sich die Beteiligte zu 1) im Beschwerdeverfahren zu eigen macht, besteht in diesen Fällen eine Vergütungsanspruchs des Sequesters gegen die Staatskasse nicht; er richtet sich vielmehr nur gegen den Inhaber des sequestrierten Vermögens, also in der Regel gegen den Gemeinschuldner (Kuhn/Uhlenbruck, a.a.O., Rdnr. 20, 20 b und d m.w.N. zu § 106; Jaeger/Weber, Konkursordnung, 8. Aufl., Rdnr. 14 zu § 106; Gottwald-Uhlenbruck, Insolvenzrechtshandbuch, 1990, § 11, Rdnrn. 43 und 49; Hess/Kropshofer, Konkursordnung, 4. Aufl., Rdnr. 27 zu § 106; BGH in NJW 1981, 1726, 1727; LG Darmstadt in ZIP 1981, 1360; LG Köln in ZIP 1983, 634; LG Gießen in Rechtspfleger 1987, 329; LG Saarbrücken in Juristisches Büro 1997, 148; LG Göttingen in Rechtspfleger 1997, 402).
  • BGH, 22.01.2004 - IX ZB 123/03

    Anspruch des vorläufigen Insolvenzverwalters auf Vergütung und Auslagen bei

    GesO]; LG Stuttgart ZIP 1995, 762, 763; LG Mainz Rpfleger 1998, 364; LG Offenburg ZIP 1999, 244, 245; Eickmann ZIP 1982, 21 f; Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 106 KO Anm. 4; verneinend z.B.: OLG Düsseldorf Rpfleger 1955, 78; LG Saarbrücken JurBüro 1997, 148 f; LG Göttingen Rpfleger 1997, 402 f; Castendieck KTS 1978, 9, 16; Noack KTS 1957, 73, 74; Jaeger/Weber, KO 8. Aufl. § 106 Rn. 14; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 106 Rn. 20b - 20d).

    Eine Zweithaftung des Gläubigers für die Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters, die dessen Ausfallrisiko weiter verringern würde, kommt nicht in Betracht (OLG Celle ZInsO 2000, 223; Hess, aaO Rn. 21; Kirchhof, aaO § 22 Rn. 91; Keller, aaO Rn. 177; Lorenz, aaO Rn. 35; Mönning, aaO § 22 InsO Rn. 255 und § 26 InsO Rn. 54; Nowak, aaO Rn. 22; Smid/Thiemann, aaO; a.A. LG Münster ZIP 1990, 807; LG Mainz NZI 1998, 131 f; Graeber, aaO S. 99; Uhlenbruck, § 22 InsO Rn. 238), weil die Vergütung nicht zu den nach § 50 Abs. 1 Satz 2 GKG erstattungsfähigen Auslagen gehört (BT-Drucks. 12/3803 S. 72).

  • BGH, 13.12.2007 - IX ZR 196/06

    Vergütungsansprüche des Sequesters gegen den Schuldner bei Nichteröffnung des

    Andere gingen von einer subsidiären Ausfallhaftung der Staatskasse aus, falls das Verfahren wegen Massearmut nicht eröffnet wurde (LG Mosbach ZIP 1983, 710 f; LG Wuppertal ZIP 1984, 734 f; LG Kassel ZIP 1985, 176 f; LG Frankfurt/Main Rpfleger 1986, 496; LG Stuttgart ZIP 1995, 762, 763; LG Mainz NZI 1998, 131; LG Offenburg ZIP 1999, 244, 245; Kilger, 100 Jahre Konkursordnung 1977 S. 189, 215; Paulus EWiR 1995, 595 f).
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2001 - U (Kart) 11/01

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Aushandelns von Rabattsätzen durch den

    aa) Der Franchise Vertrag scheidet schon deshalb als Grundlage des Klagebegehrens aus, weil er wegen Verstoßes gegen das Schriftformerfordernis des § 34 GWB a.F. - das auf Altverträge, die vor dem 1. Januar 1999 abgeschlossen worden sind, nach wie vor Anwendung findet (BGH, NJW-RR 99, 698; Senat, Urteil vom 14.02.2001 - U (Kart) 29/00) - nichtig ist.
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